Traditionelle Kelim
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Traditionelle Kelims
Traditionell werden Kelims im Iran, in Afghanistan, in der Türkei, im Kaukasusgebiet und auf dem Balkan gefertigt – und jedes Gebiet, jeder Stamm, hat seine ganz spezifischen Muster und Techniken. Es ist faszinierend, wie unterschiedlich die Flachgewebe aussehen können. Im Iran und in der Türkei sind geometrisch gemusterte Schlitzkelims stark verbreitet, also Kelims mit kleinen vertikalen Schlitzen an den Stellen, an denen sich die Musterfarbe ändert.
Sehr modern wirken die traditionellen nordpersischen Mazandaran-Kelims, die aus mehreren Bahnen zusammgengesetzt werden und ein spannungsreiches Streifendesign zeigen, das an minimalistische Kunstwerke erinnert. Original-Mazandaran-Kelims sind so fein gewebt, dass sie sich nicht für den Boden eignen; für moderne Interpretationen nimmt man dickeres Garn. Das Prinzip: weniger ist mehr.
„Mehr ist mehr“ lautet hingegen das Prinzip bei den moldawischen Rosenkelims aus dem Balkan. Auch sie sind sehr begehrt – wegen ihres üppigen Blumendesigns, das einen wunderbaren Blickfang in einem schlicht-modern eingerichteten Wohnzimmer bildet. Wer mutig ist, kombiniert sie im „Bohemian Style“ im lebhaften Mustermix.
Senneh-Kelims sind ebenfalls lebhaft und dazu sehr fein und aufwendig (geometrisch) gemustert, häufig mit Medaillon und Bordüren. Dadurch sehen sie von Weitem oft aus wie Knüpfteppiche.